Was sind Feuermale?
Feuermale gehören zu den gutartigen Hautveränderungen. Sie sind an ihren nicht übersehbaren, rot bis bläulich-violetten Verfärbungen und an ihrer Knotenbildung zu erkennen.
Die Feuermale treten häufig bereits im Säuglingsalter auf. Sie entstehen aufgrund geweiteter Gefäße in der Oberhaut, die zu Wucherungen neigen. Sind Feuermale oftmals nur als kleine Wucherungen bekannt, können sie allerdings mit der Zeit wachsen und auch mit anderen Feuermalen zusammenwachsen.
Leiden Frauen und Männer unter Feuermalen, empfinden sie dies oftmals als unschön, denn sie treten vor allem im sichtbaren Bereich des Gesichts und am Nacken auf. Durch ihre starke Färbung sind Feuermale schwer zu kaschieren, die häufig starke Wucherungen machen das Hautbild zudem unrein. Viele Betroffene empfinden die Feuermale deswegen als unschön und störend.
Wie werden Feuermale behandelt?
Feuermale können im Rahmen einer Lasertherapie behandelt werden. Hierbei wird das Prinzip der Verödung angewendet. Der Chirurg richtet das hochenergetische Laserlicht, beispielsweise des Quantum, auf die Feuermale, die aufgrund der entstehenden Wärme aufplatzen. Somit verblasst die starke Färbung des Feuermals und die Wucherungen verbessern sich.
Da Feuermale sich im Laufe der Jahre weiterentwickeln, bietet es sich an, möglichst frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen. Die Behandlung dauert jeweils nur einige Minuten. Um Feuermale allerdings gänzlich zu verringern, sind mehrere Behandlungsdurchgänge notwendig, die Behandlung kann deswegen über mehrere Monate bis zu Jahren andauern.
Betroffene sollten, sofern sie eine Behandlung ihrer Hautstellen wünschen, ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Chirurgen in Anspruch nehmen. Hier kann geklärt werden, in welchem Rahmen die Feuermale entfernt werden und wie lange die Behandlungen dauern.