Was sind Besenreiser?
Als Besenreiser werden kleine Venen bezeichnet, die unter der Haut verlaufen und je nach Ausprägung stark sichtbar sein können. Charakteristisch ist vor allem die dunkelblaue Färbung der Besenreiser. Gerade bei einer hellen Hautfärbung sind Besenreiser also besonders gut sichtbar und stören das Erscheinungsbild der Haut. In manchen Fällen werden Besenreiser außerdem von roten Flecken und hellroten Gefäßveränderung begleitet, das die Sichtbarkeit der Besenreiser noch unterstützt. Die Ursache der Besenreiser liegt in Bindegewebsschwächen. Bei Menschen, die unter einer solchen Schwäche leiden, treten Besenreiser vermehrt auf.
Die Besenreiser werden oftmals als unschön gefunden. Gerade in sommerlichen Zeiten kann es sein, dass Besenreiser bei kurzen Hosen oder Röcken sichtbar sind, was die Betroffenen störend finden. Aus diesem Grund lassen sich immer mehr Patienten die Besenreiser mit Hilfe der plastischen Chirurgie entfernen.
Wie behandelt man Besenreiser?
Die Entfernung der Besenreiser erfolgt im Rahmen einer Lasertherapie. Hierbei kommt das Prinzip der Verödung zum Einsatz. Laser wie der Quantum arbeiten mit den neuesten Technologien und sehr hautschonend. Bei der Behandlung richtet der Chirurg das hochenergetische Laserlicht auf die Besenreiser. Durch das Licht entsteht eine Wärmeentwicklung, die dazu führt, dass sich die Eiweiße der Haut erhitzen und die Eiweißstruktur verändert wird. Dieses Erwärmen führt dazu, dass die Hautstellen verödet und die Besenreiser somit vermindert werden.
Je nach Ausbildung der Besenreiser können mehrere Behandlungen nötig sein. Der Vorteil in der Laserbehandlung liegt vor allem in der geringen Abheilungszeit nach der Behandlung. Patienten können bereits wenige Tage nach der Behandlung ihren Alltag wieder aufnehmen und das neue Hautbild betrachtet werden. Generell können die Besenreiser an allen Hautstellen des Körpers behandelt werden. Welche Intensität und welchen Umfang die Behandlung genau bedarf, ist am besten mit dem behandelnden Chirurgen abzuklären.